Unser Treffen der Betreuungskräfte führte uns diesmal in das Hamburer Hospiz in der Helenenstrasse.
Frau Angela Reschke, die Leiterin der Beratung, erklärte uns anschaulich, was Hospizarbeit bedeutet und welches die Aufgaben eines Ambulanten Hospizbertungsdienstes sind.
Wenn eine Erkrankung voranschreitet und die Lebenszeit zu begrenzen droht, engagieren sich die Mitarbeiter und Ehrenamtlichen des ambulanten Hospizdienstes und helfen die Lebensqualität und Selbstbestimmung der Betroffenen sowie deren Angehörigen aufrechtzuerhalten.
Der Verein Hamburger Hospiz hilft Menschen:
- Ihre Lebensgestaltung nach Ihren Wertvorstellungen und Wünschen zu führen,
- belastende Krankheitssymptome optimal zu versorgen,
- Einsamkeit oder Isolation abzumildern oder zu vermeiden sowie
- Ängste und Sorgen zu besprechen.
Gleichzeitig haben Trauernde kostenfrei die Möglichkeit sich Beratung zu holen oder in Trauergruppen Ihre Trauer auszudrücken.
Somit ist der ambulante Hospizdienst eine sinnvolle Ergänzung zum gleichfalls angebotenen stationären Hospiz.
Leider fehlte die Zeit für einen Rundgang durch den stationären Bereich, jedoch findet am 12. Oktober 2014 ein „Tag der offenen Tür“ statt, somit eine Gelegenheit dies nachzuholen.
Wir danken Frau Reschke für den informativen Nachmittag und wünschen dem Verein für die Zukunft alles Gute.